Unser Familienteam setzt sich aus meiner Frau Melanie und mir (Oliver), unseren Sohn Jason und den beiden Vierbeinern Akono und Abuja zusammen.
Wir wohnen in ländlicher Gegend in Hamm - Rhynern, direkt vor unserer Türe beginnen Wiesen und Felder, die zum Spazierengehen und Radfahren einladen.

Meine Frau und ich sind ein Leben lang mit Hunden gross geworden. Sie war es auch, die mein Interesse für den Rhodesian Ridgeback ins Leben rief.

Im Laufe der Jahre wurden viele Informationen zusammen getragen, übers Internet, Literatur und bei einem Besuch der Hundeausstellung in Dortmund.

Der Rhodesian Ridgeback, mit seiner majestätischen Erscheinung, die uns ohne weitere Worte in den Bann zog. Uns war klar, wenn wir jemals wieder einen Hund zu uns holen, dann wird es “Dieser” sein.

Das war vor gut 10 Jahren. Zum damaligen Zeitpunkt teilte unser Rottweiler Flex sein Leben mit uns.
November 2007 mussten wir Abschied von unserem Flex nehmen. Jeder der das schon einmal miterlebt hat, weiss wie schwer es einen trifft, wenn man seinen Freund und Gefährten nach 10 Jahren gehen lassen muss.

Unser Sohn Jason wurde noch am gleichen Tag geboren.

Ein magischer Tag, der uns ewig in freudiger und trauernder Erinnerung bleiben wird.

Zeit verging und uns wurde klar, dass zu unserem Familienglück einfach ein Hund dazu gehörte. Also machten wir uns Anfang 2008 auf die Suche nach einem Züchter, der all unsere Kriterien erfüllt.
Wir suchten nach einer Zucht und den entsprechenden Züchter in unserer Umgebung, wo uns nicht nur die Hunde gefallen, sondern auch die Menschlichkeit nicht auf der Strecke blieb. Die Hunde waren allesamt unterschiedlich, doch schnell wurde uns klar welchen Typ Hund wir haben wollten.

Unser Weg führte uns nach Witten zu Susanne & Pietro Secci, Kennel Moyo Wa Simba. Was sollen wir da groß zu schreiben…...

Es stimmte einfach alles!

Jetzt mussten wir Sie nur noch von uns überzeugen. Auf Herz und Nieren wurden wir überprüft. Bestanden!  Wir waren dabei. Letztendlich entwickelte sich aus unseren weiteren Kontakten eine richtige Freundschaft! 

Wir fieberten gemeinsam dem A - Wurf 2008 entgegen. Es kam jedoch anders.

Aluna, die Mama von Akono & Abuya blieb leer. Nach dieser niederschmetternden Nachricht, war für uns sofort klar, entweder wir warten oder wir nehmen Pino & Aluna… Mit dem letzteren Vorschlag waren Susanne & Pietro so gar nicht einverstanden.
Man muss wissen, dass Aluna höchstens einmal im Jahr läufig wird. Wir wussten damals noch nicht wie lange so ein Jahr sein kann.
Allerdings haben wir einen Hang dazu alles Elternlose aufzunehmen. So kam es das wir zwei Eichhörnchen, namens Yoda & Luke während dieser Zeit aufzogen…

Die wiederkehrenden Besuche von Luni & Pino verkürzten uns die Wartezeit zusätzlich. In der Zwischenzeit sind wir auch häufiger mit zu Ausstellungen gefahren, haben Susanne & Pietro auf unzähligen Spaziergängen begleitet und so konnte auch unser Sohn von Klein an den Umgang mit den für ihn sehr grossen Hunden lernen.

Als dann ein positives Ultraschallergebnis vorlag, war die Freude gross noch grösser als dann endlich 6 Rüden und 4 Hündinnen am 04.03.2009 geboren wurden.

Mittlerweile waren wir uns auch gar nicht mehr einig, ob es eine Hündin oder ein Rüde sein sollte. Melanie sah immer nur eine Hündin, die sie sofort in ihr Herz schloss. Ich sah Herrn Grün und Herrn Gelb.

Was nun tun?

Wir entschlossen uns doch einen Rüden zu nehmen und nach vielen Abwägungen und dem Rat von Susanne konnte ich mich irgendwann für Herrn Grün entscheiden. Am 02.05.2009 zog unser Akono kwa Shinda bei uns ein.
Ein neuer Lebensabschnitt begann.

Heute wissen wir, das diese Entscheidung so lange zu warten, das “Beste war”!

In dieser Zeit haben wir die Elterntiere sehr nah kennen gelernt, wir haben miterleben dürfen, was hinter einer seriösen Zucht steckt und auch wie viele Sorgen und Arbeit ein solches Vorhaben beinhaltet. Diese Erfahrungen macht man mit Sicherheit nicht, wenn man mal eben ein paar Züchter besucht und sich ruck zuck einen Welpen mitnimmt.

Im September 2009 kam ihre Erstgeborene Abuya wieder zurück zu Susanne & Pietro. Die Familie musste sich schweren Herzens von ihr trennen.

Ich wagte gar nicht darüber nach zudenken und es meiner Frau Melanie mit zu teilen. Wie ich Abuya so sah, berührte es auch mein Herz und ich wusste doch, wie sehr Melanie an dieser Hündin hing.
Also brachte ich gleich die Fakten auf den Tisch. Sofort war für uns eigentlich klar, dass wir dieses wunderbare Mädchen haben wollten.
Nun galt es aber unsere Züchter davon zu überzeugen. Dies war gar nicht so einfach, weil die Erziehung und Haltung zweier Gleichaltrigen und einem Kleinkind nun auch kein Pappenstiel ist.

Wir haben lange geredet. Susanne & Pietro haben uns letztendlich Abuya, die Hündin welche meine Frau von Anfang hätte haben wollen, anvertraut.
Unser Leben mit Akono & Abuya und unserem Sohn ist bunt, nie langweilig und das darf man nicht verkennen, auch eine Aufgabe die einen immer wieder fordert.
Aufgrund der Erfahrungen, welche  wir in den letzten zwei Jahren sammeln konnten, haben wir uns entschlossen mit Hilfe unserer Freunde den Weg in die Zucht zu wagen. 

Wir sind für jeden Tag dankbar, den wir mit diesem bezaubernden Pärchen verbringen dürfen.
Sie geben unserem Sohn und uns so viel!

Familie1

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